Castagnola-Cassarate am Luganer See

Castagnola-Cassarate - Auge in Auge zum Monte Brè

Castagnola-Cassarate ist eine liebenswerte Gemeinde, die am Fuße des Monte Brè zu Hause ist. Seit 1972 ist das Städtchen in der Stadt Lugano eingemeindet. Zudem grenzt die Ortschaft an das Nordufer des Luganer Sees.

Karte - Castagnola-Cassarate
Land: Schweiz
Kanton: Tessin
Bezirk: Lugano
Fläche: 2,97 km²
Einwohner: ca. 5500
Postleitzahl: 6906
Vorwahl: 091

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Die historische Entwicklung von Castagnola-Cassarate

Erstmals wurde das Dorf urkundlich als Castigniola im Jahr 1335 erwähnt. Allerdings belegen archäologische Funde aus dem römischen Zeitalter, dass das Gebiet schon zu dieser Zeit besiedelt gewesen sein muss. Während des Mittelalters existierte in der Umgebung der alten Kirche San Giorgio eine Art nachbarschaftlicher Beziehung, die Ruvigliana, Castagnola und Suvigliana umfasste. Das zum ersten Mal im Jahr 1335 als Casoraga erwähnte Cassarate wurde vom Bischof von Como ins Leben gerufen und musste anfänglich keine Steuern bezahlen. Diese Ortschaft war mit der Burg San Michele verbunden. Der der Burg zugehörige Ort Burgus löste sich am Ende des Mittelalters auf. Ab 1850 gehörte Cassarate der Infrastruktur von Lugano an. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wandelte sich Castagnola zum größten und bedeutungsvollsten Ferien- und Wohngebiet der Umgebung Luganos. Castagnola-Cassarate wurde im Jahr 1908 über die Standseilbahn Funicolare Monte Brè und im Jahr 1955 durch die Trolleybuslinie erschlossen. Mittlerweile ist die Stadt eines der größten Wohn- und Feriengebiete in der Nähe Luganos, das in erster Linie von seiner Nähe zum eindrucksvollen Monte Bré profitiert.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Castagnola-Cassarate

Castagnola-Cassarate vereint Sakralbauten wie das Pfarrhaus und die Pfarrkirche San Giorgio auf seinem Terrain. Eine weitere Attraktion ist das Oratorium Santi Pietro und Andrea, das im frühen 16. Jahrhundert erbaut und im Jahr 1885 zur Privatkapelle des Hotels Villa Castagnola umfunktioniert wurde. Ein architektonisches Highlight ist die Villa Favorita, in der sich bis 1993 eine bekannte Kunstsammlung befand. Allerdings befindet sich diese Kunstsammlung heute im Museo Thyssen-Bornemisza in Madrid. Gäste der Villa Heleneum statten zugleich dem Ethnographischen Museum einen Besuch ab. Wer durch den San Michele Park flaniert, sollte zugleich die Betkapelle San Michele aus dem 18. Jahrhundert in Augenschein nehmen.

Der Monte Bré: Ein sonniger Berg in Reichweite

Heute ist der Monte Bré als sonnigster Berg der Schweiz bekannt. Dessen Bezeichnung rührt aus der keltischen Bezeichnung für "Berg". Zu der Erhebung führt eine Standseilbahn, die direkt bis zu dem Berg hinaufführt. Diese Bahn pendelt auf einer 1.620 Meter langen und zweiteiligen Strecke umher, die den 933 Meter hohen Gipfel des Monte Bré nach spätestens 15 Minuten erreicht. Da die steile Trasse insgesamt 660 Höhenmeter überwindet, dürfen sich Fahrgäste auf eine atemberaubende Aussicht freuen. Wer in der Standseilbahn zusteigen möchte, kann entweder die Talstation Lugano-Cassarate oder die Mittelstation Suvigliana wählen. An beiden Stationen des Funicolare sind Parkmöglichkeiten vorhanden. Zur Hauptsaison im Juli und August ist die Standseilbahn an Freitagen und Samstagen sogar bis 23 Uhr unterwegs.

Unterkünfte mit hohem Wohlfühleffekt

Eine beliebte Unterkunft in Castagnola-Cassarate ist das Casa Lena. Die Zimmer dieser haustierfreundlichen Residenz sind nicht nur mit einem Balkon ausgestattet. Zugleich können Gäste des Hauses WLAN kostenlos nutzen. Die Küche verfügt über einen Backofen und Geschirrspüler. Zudem stehen in den Apartments Handtücher sowie Bettwäsche zur Verfügung. Für das Wohlbefinden der Gäste steht in der Casa Lena ein Innenpool und Fitnesscenter zur Wahl.

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