Paradiso am Luganer See

Paradiso - Willkommen im Paradies

Paradiso ist eine verträumte politische Gemeinde, die im Schweizer Kanton Tessin zu Hause ist. Viele Menschen sind der Ansicht, dass Paradiso ein Vorort von Lugano sei. Doch das ist ein Irrglaube. Stattdessen ist Paradiso eine eigenständige Gemeinde.

Karte - Paradiso
Land: Schweiz
Kanton: Tessin
Bezirk: Lugano
Fläche: 0,89 km²
Einwohner: ca. 4200
Postleitzahl: 6900
Vorwahl: 091

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Diese Wege führen nach Paradiso

Die Heimat von über 4.200 Einwohnern zieht sich Meter für Meter den San Salvatore hinauf. Zwischen Lugano und Paradiso besteht eine gute Schiffs- und Busverbindung. Allerdings können Wanderer die beiden Ortschaften auch bequem fußläufig erreichen. Im Centro Paradiso ist eine Autobahnauffahrt gelegen. Wer die Autobahn in Richtung Centro Paradiso auf dem Weg nach Lugano ansteuert, darf sich schnell auf einen unverfälschten Panoramablick auf den Luganer See und umliegende Berglandschaften freuen. Die ab 1980 erbaute Hauptstraße bzw. Autobahn untertunnelt den Monte San Salvatore und läuft beinahe parallel zur nach Chiasso verlaufenden Eisenbahnstrecke. Am anderen Seedamm-Ende biegt die Hauptstraße in Melide dann nach Morcote ab.

Die Standseilbahn: Ein Highlight für viele Touristen

Unter den meisten Touristen ist Paradiso in erster Linie wegen der Talstation der San-Salvatore-Bahn bekannt. Die Funicolare San Salvatore führt auf den gleichnamigen beliebten Aussichtsberg von Lugano, der auf einer Höhe von genau 912 Metern ein wenig an den Zuckerhut aus Rio de Janeiro erinnert. Der Aussichtsberg begeistert seine Besucher mit einem Panoramablick, der viele Besucherherzen höher schlagen lässt. Wer den Luganer See und ganz Lugano aus der Vogelperspektive bewundern möchten, ist auf dieser Erhebung am rechten Ort angelangt.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Paradiso

Ein Highlight von Paradiso ist die zwei Kilometer lange und mit Skulpturen sowie Blumen verzierte Uferpromenade, an der sich mehrere einladende Hotels aneinanderreihen. Das i-Tüpfelchen des Lungolago – der Uferpromenade – ist die Seefontäne. Zahlreiche dieser gepflegten Hotelbauten stammen aus dem 19. Jahrhundert. Zudem laden an der Uferpromenade und in ganz Paradiso mannigfaltige Restaurants und Bars für jeden Geschmack zum Verweilen ein. Paradiso lockt mit einem architektonischen Ensemble von Bauten unterschiedlicher Stile, die mal mehr oder auch mal weniger gelungen sind. Von besonderer Schönheit sind die alten herrschaftlichen Villen, die sich an den Hängen des Monte Salvatore erstrecken. Im Gegensatz zu anderen Dörfern rund um den Luganer See gibt es in Paradiso vergleichsweise wenige Sakralbauten. Eines der eindrucksvollsten Gotteshäuser ist die Kirche Spirito Santo.

Ein Ausflug nach Carona

Wer einen Ausflug in die Umgebung unternehmen möchte, sollte sich an dem Wanderweg orientieren, der vom Gipfel südwärts bis in Richtung Carona führt. Dieser Wanderweg begeistert nicht nur mit einem spektakulären Blick auf den Monte Rosa, sondern ebenfalls einem gepflegten Freischwimmbad. Von Carona aus ist der Alpengarten Parco San Grato nur noch einen Katzensprung entfernt. In greifbarer Nähe ist ebenfalls die Collina d'Oro. Der Anblick der in den Luganer See ragenden Halbinsel ist atemberaubend schön.

Paradiso: Eine Ortschaft im Wandel der Zeit

Bevor die Gemeinde im Jahr 1929 in Paradiso umbenannt wurde, hieß die Ortschaft über Jahrhunderte hinweg Calprino. Die Fraktionen Calprino, Fontana und Guidino gehen vermutlich allesamt auf die Zeit vom 12. bis zum 14. Jahrhundert zurück. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts galt Paradiso als vergleichsweise ruhiger Erholungsort, der am Anfang durch die Straßenbahn Lugano bedient wurde. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Ortschaft zu einem beliebten Reiseziel, dessen Gäste überwiegend in pompösen altehrwürdigen Hotelbauten übernachteten. Doch das Blatt wendete sich. Zahlreiche historische Hotels mussten Großbauten weichen, die zwar zum Teil Wohneigentum mit Seeblick sind. Andere dieser Residenzen werden hingegen von Dienstleistern genutzt. Ein Besuchermagnet ist heutzutage der Campingplatz Camping Paradiso Lago Melano, der direkt an die Ufer des Luganer Sees grenzt. Dieser mit Bäumen gesäumte Zeltplatz ist ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber, die vor Ort eine kürzere oder längere Auszeit verbringen möchten.

Residieren im Suitenhotel Parco Paradiso

Wer es etwas anspruchsvoller mag, wird sich im Suitenhotel Parco Paradiso gewiss heimisch fühlen. Gäste des Hauses dürfen sich nicht nur auf einen atemberaubenden Panoramablick auf den Luganer See und ganz Lugano freuen. Annehmlichkeiten wie kostenfreier Internetzugang, das Fitnessstudio, ein Pool, der Wellnessbereich und Squashcourt versüßen den Aufenthalt in dem Urlaubsdomizil zusätzlich. Zudem kommen Gourmets im mediterranen Restaurant La Favola und im Tsukimi Tei als einzigem japanischen Restaurant aus dem Tessin auf ihre Kosten.

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