Sehenswürdigkeiten am Luganer See

Bild vom Tor zum Wasser vom Parco Civico in Lugano

Der Luganersee, zwischen dem Lago Maggiore im Westen und dem Comer See im Osten gelegen, ist ein echtes Kleinod. Knapp zwei Drittel seiner Fläche befinden sich auf schweizerischem, der Rest auf italienischem Gebiet.

Er ist bis zu 288 Meter tief, und aufgrund seiner langen und verzweigten Zipfel, über denen einige Berge aufragen, ist der Luganersee schon von Haus aus eine echte Augenweide. Schon früh im Jahr herrschen hier äußerst angenehme Temperaturen, es ist überaus mild, geradezu mediterran. Im Sommer kann es sogar sehr heiß werden am See, der auch von einer Vielzahl an Attraktionen und Sehenswürdigkeiten umgeben ist, die man bei einem Urlaub hier natürlich keinesfalls außer Acht lassen sollte. Allein in Lugano, dem namensgebenden Ort, gibt es jede Menge zu sehen, etwa den Parco Civico mit seiner südländischen Vegetation, die Seepromenade, die Flaniermeile Via Nassa und die Piazza Riforma. Dazu kommen einige Museen und Kirchen wie das kantonale Kunstmuseum, das kantonale naturhistorische Museum, das Schweizerische Zollmuseum, die Kathedrale San Lorenzo, die Pfarrkirche Santa Maria degli Angioli oder die Basilika Sacro Cuore.

Um die Sehenswürdigkeiten Luganos zu erkunden, muss man nicht zwangsläufig Ferienwohnungen dort mieten – die Wege am Luganersee sind nämlich relativ kurz. Dementsprechend problemlos kann man Ausflüge auf die umliegenden Berge unternehmen, wie etwa auf den Monte San Salvatore westlich von Lugano, auf den Monte Bre im Osten oder den Monte Generoso im Südosten (der mit 1.700 Metern Höhe gleichzeitig der höchste Berg am Seeufer ist). Das herrlichste Panorama über den Luganersee jedoch besitzt man vom Gipfel des Monte San Giorgio (der seit 2003 übrigens als Weltnaturerbe der UNESCO geführt wird). Auf den Monte Brè und den Monte Generoso führt übrigens jeweils eine Standseilbahn hinauf.

Ferienhäuser und Ferienwohnungen gibt es in allen Gemeinden rund um den See, so auch im nur etwa 700 Einwohner zählenden, wunderschönen Morcote. Dort gibt es herrliche Patrizierhäuser zu besichtigen oder auch die Kirche Santa Maria del Sasso, ein imposanter Renaissancebau, von dessen spätromanischem Glockenturm sich einzigartige Panoramen eröffnen. Im Parco Scherrer sind Bildhauereien ausgestellt, die mit exotischen Pflanzen eine tolle Symbiose eingehen. Auch Gandria, ein kleines Fischerdorf, sollte man besuchen. In Melide wiederum, ebenfalls ein kleines Dorf, befindet sich „Swissminiatur“, wo die schönsten Schweizer Sehenswürdigkeiten im Maßstab 1:25 ausgestellt sind. Und schließlich ist das Hermann-Hesse-Museum in Montognola, wo der Schriftsteller lange gewohnt hat, einen Besuch wert.

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